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Flash-Crash im Goldpreis (vom 20. Juli)
Nachfolgend ein Abo-Update welches die Premium-Abonnenten von stockreport.de am Montag, 20. Juli erhalten haben.
Heute Nacht um 03:30 Uhr unserer Zeit kam der Goldpreis (in US-Dollar) im frühen asiatischen Handel durch eine Verkaufsorder mit einem Volumen von rund 2,7 Milliarden (!!) USD gewaltig unter die Räder.
Goldpreis mit Flash-Crash und Minenaktien in Kapitulationsphase
Gold wurde binnen kurzer Zeit um 4,2%, bzw. rund 50 USD/oz auf bis zu 1.086 USD/oz in die Knie gezwungen. Was zu zwei automatischen Handelssaussetzungen kurz hintereinander führte.
Aktuell notiert der Goldpreis in USD wieder über 1.110 USD/oz.
Der Goldpreiscrash wurde in Wahrheit durch den Verkauf einer gewaltigen Menge Futures in New York eingeleitet und dann in China mit einem zweifachen Schlag fortgesetzt: An der Shanghai Gold Exchange wurde die enorme Menge von 5 t an physischem Gold verkauft und an der Shanghai Futures Exchange wurde ein weiterer kolossaler Handel mit Gold-Futures abgewickelt.
Wie Ambrose Evans Pritchard in der britischen Tageszeitung Daily Telegraph schreibt "fielen die Spotpreise über Nacht um mehr als 4% auf 1.086 USD/oz, nachdem anonyme Fonds in Shanghai und New York 57 t Gold verkauften.
Für diesen offenbar abgestimmten Anschlag auf das Vertrauen der Anleger machten sie sich den Zeitpunkt der geringsten Marktliquidität zu Nutze."
Die ersten Verkäufe der Futures an der COMEX, die Sonntagnacht gegen 23.29 Uhr ausgeführt wurden, wenn die Aktivität an den Börsen üblicherweise am geringsten ist, waren so umfangreich, dass sie aufgrund ihres Volumens zwei 20-sekündige automatische Handelsstopps auslösten - das gab es praktisch noch nie.
Wie bereits im Februar 2014 entzieht sich eine solche Verkaufsorder jeglicher Logik. Man hatte wohl einzig und allein die Absicht, sämtliche Stopp-Orders abzuräumen und den Preis in den Keller zu schicken.
Ich denke, man kann an dieser Stelle durchaus von Manipulation reden, ohne gleich ins Lager der Verschwörungstheoretiker eingeordnet werden zu müssen. Denn wer zu dieser Zeit wie am Montag geschehen eine unlimitierte Verkaufsorder in Höhe von 2,7 Mrd. Dollar aufgibt, der kann nur das Ziel verfolgen, einen möglichst großen Kursrückgang auszulösen. Denn seriöse Verkäufer agieren stets marktschonend, da sie ja einen hohen Preis erzielen wollen.
WER STECKT DAHINTER?
Schwer zu sagen. High-frequency trading wie im Februar 2014? Ein extrem großer Gold-Finanzierungs Deal aus China? Oder einfach Citigroup, die inzwischen mehr als 70% des weltweiten Edelmetall-Derivate Marktes kontrollieren...
Wer auch immer daran schuld ist. Auch im November 2014 gab es eine ähnliche Situation wie jetzt. Im frühen asiatischen Handel fiel der Goldpreis wie verrückt, um sich dann Stück für Stück wieder zu erholen, und schloss dann schließlich im Plus.
Der Silber, Platin und Palladiumpreis wurde ebenfalls gedrückt. Silber notiert aktuell schon wieder im Plus...
Sollte der Goldpreis tatsächlich eine Erholung starten, könnte es ganz schnell gehen, und die großen Spekulanten (Fonds, Hedge-Fonds, usw.) an der COMEX könnten sich genötigt fühlen, ihre aktuell hohe Position zu schließen, was den Aufwärtstrend beschleunigen würde. Sie halten aktuell eine riesengroße Short-Position von 143.190 Kontrakten . Dies entspricht unglaublichen 14,3 Millionen Unzen Papier-Gold! Im Juli 2013 hatten die Spekulanten eine ähnlich riesige Short-Position auf Gold aufgebaut, und anschließend kam es beim Goldpreis zu einem massiven Short-Squeeze von +21% in nur wenigen Wochen. Ähnliches könnte uns nun fast genau 2 Jahre später bevorstehen!
Die Commercials (Bankenkartell) hingegen haben ihre Shorts drastisch auf 48.469 Kontrakte reduziert und sind damit nun so wenig Kontrakte short wie zuletzt im November-Tief, welches gleichzeitig das vorherige Tief beim Goldpreis markiert hat. Das Bankenkartell sieht den aktuellen Goldpreis also als günstig an, baut keine neuen Shortpositionen auf und verdient nun am weiteren Rückgang des Goldpreises nichts mehr.
Einige Crashpropheten und Dauer-Gold-Gegner sehen nun schon 3-stellige Kurse in USD für Gold als sichere Sache. Genau solch ein extrem negatives Sentiment ist für einen Turnaround notwendig, denn wenn alles und jeder glaubt wir sehen die 1.000 USD und weniger im Gold, genau dann wird es nicht eintreten.
Es hat sich hier ein perfekter Sturm beim Gold zusammengebraut, der sich in einem gewaltigen Gewitter entladen hat.
WIE JETZT VERHALTEN?
Die Minenindizes und ETF wie TSX-Gold, HUI, GDX, GDXJ liegen allesamt 7 bis 9% im Minus. Große Namen der Branche wie eine Barrick Gold, Newmont, Goldcorp oder Detour Gold geben zwischen 7 und 10% nach. Der Aktienkurs von Barrick Gold fällt sogar auf den tiefsten Stand seit 25 Jahren. Da ist sie nun, die Kapitulation. Noch mehr Pessimismus geht kaum.
+ + Der Goldminensektor ist derzeit so aus der Mode, dass man einsteigen MUSS. Nur wer gegen den Strom schwimmt, wird an der Börse Erfolg haben. Nerven aus Stahl sind ebenfalls von Vorteil. Wer diesen Markt überlebt, der wird gestärkt daraus hervor gehen, und den wird so schnell nichts mehr umhauen + +
Wie in der letzten Ausgabe anhand der BGMI/Gold Ratio gezeigt, sind Minenaktien derzeit so günstig wie seit dem Jahr 1942 nicht mehr. Ohne Frage - die aktuelle Zeit ist für Anleger im Gold- und Silberminenbereich brutal. Doch es ist genau die richtige um sich zu positionieren um ein großes Vermögen zu machen.
Es fühlt sich genauso an wie Ende 2008. Niemand wollte mehr Rohstoffaktien haben, und der Großteil der Anleger hat kapituliert und das Handtuch geworfen. Ich habe einige Käufe für das Musterdepot glücklicherweise nahe des Tiefs im November 2008 vorgenommen, und weniger als 2 Jahre später konnten wir uns über Gewinne von 500 % und bei einer Übernahme sogar über mehr als 2.000% freuen.
Egal ob (Namen der Aktien nur für Abonnenten sichtbar!), A.... Silver, ..ic... Mining, Y.... Gold, .. ...ing, .x...r, T..... Gold, .lm.... Minerals, R....d, .oc.. ..e...tu, ..ac... ..ld... Mit all diesen Titeln werden wir noch fantastische Gewinne einfahren können.
Es sieht aktuell ganz gut aus, dass wir jetzt das Ausverkaufs-Tief gesehen haben. Tage wie heute sind notwendig um den Markt endgültig zu bereinigen, und die schwachen Hände raus zu schütteln.
Standardaktien aus DAX, Dow, Nasdaq und Co. sind mittlerweile überbewertet, während Minenaktien so günstig wie zuletzt vor 70 Jahren sind. Die meisten Privatanleger machen einen dramatischen Fehler und werfen den DAX-Werten bei absoluten Rekordständen nun noch Geld hinterher, während sie Minenaktien spottbillig einsammeln könnten. Wie auch Ende 2008, werden genau diese Privatanleger erst dann in Minenaktien investieren, wenn ihre DAX-Aktien sich halbiert haben, und die Minenaktien die ersten 100% bereits hinter sich haben. Alles schon erlebt, und aufgrund des Herdentriebs leicht zu verstehen.
Ich bin momentan verhalten optimistisch, dass wir ausgerechnet heute DAS Baisse-Tief gesehen haben KÖNNTEN. Nach dem Ausbruch aus dem zusammenlaufenden Dreieck sehen wir mit dem Mai-Hoch und ab dem Jahreshoch zwei nahezu gleich lange Abwärtsbewegungen innerhalb der seit Mitte 2013 laufenden Flaggenbewegung. Der untere Bereich wurde damit also erneut abgetestet. Nun sollte wieder mindestens der obere Bereich getestet werden, der bei ca. 1.230 USD verläuft.
Und dann wird es wirklich spannend. Sollte Gold nämlich anschließend nach oben ausbrechen und den Widerstand nachhaltig herausnehmen, kann Gold im ersten Anlauf ohne Weiteres auf 1.450 USD zulegen. Das ist jedoch noch Zukunftsmusik und wie schon geschrieben, gilt es zunächst abzuwarten, inwieweit sich das mögliche Hammerkerzensignal überhaupt bestätigt!
Halten Sie die Ohren steif, und verlieren Sie nicht die Nerven. Wenn wir diese Zeit überstanden haben, kann uns nichts mehr aus der Bahn werfen. Ich habe bereits die Zeit Ende 2008 mitgemacht, und mit Ihnen zusammen die darauf folgenden 2 goldenen Jahre sehr erfolgreich umgesetzt.
Da man Zentralbanken nicht shorten kann, sollte man Aktien von Gold- und Silberminenaktien für die Jahre 2015 bis 2017 auf dem Zettel haben. Immobilien, Anleihen und Standardaktien sind inzwischen alle viel zu teuer. Einzig die Edelmetalle sind günstig, und Goldminenaktien noch viel mehr.
Harte Währungen – also Gold und Silber physisch – sowie Gold- und Silberminenaktien, werden uns im Jahr 2015 bis 2017 schützen und für extreme Gewinne sorgen!
DER NÄCHSTE TOP-TIPP STEHT BEREITS IN DEN STARTLÖCHERN
Da sollten Sie dabei sein!
! Dieses Jahr muss dafür genutzt werden sich zu positionieren, ehe wir dann im Jahr 2016 und 2017 die Früchte ernten können. Die Durststrecke war lang genug, und wir haben es uns verdient wieder richtig große Gewinne mit gut aufgestellten Rohstoffaktien einzutüten!
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Daniel Schaad
stockreport.de
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Goldpreis mit Flash-Crash und Minenaktien in Kapitulationsphase
Gold wurde binnen kurzer Zeit um 4,2%, bzw. rund 50 USD/oz auf bis zu 1.086 USD/oz in die Knie gezwungen. Was zu zwei automatischen Handelssaussetzungen kurz hintereinander führte.
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Der Goldpreiscrash wurde in Wahrheit durch den Verkauf einer gewaltigen Menge Futures in New York eingeleitet und dann in China mit einem zweifachen Schlag fortgesetzt: An der Shanghai Gold Exchange wurde die enorme Menge von 5 t an physischem Gold verkauft und an der Shanghai Futures Exchange wurde ein weiterer kolossaler Handel mit Gold-Futures abgewickelt.
Wie Ambrose Evans Pritchard in der britischen Tageszeitung Daily Telegraph schreibt "fielen die Spotpreise über Nacht um mehr als 4% auf 1.086 USD/oz, nachdem anonyme Fonds in Shanghai und New York 57 t Gold verkauften.
Für diesen offenbar abgestimmten Anschlag auf das Vertrauen der Anleger machten sie sich den Zeitpunkt der geringsten Marktliquidität zu Nutze."
Die ersten Verkäufe der Futures an der COMEX, die Sonntagnacht gegen 23.29 Uhr ausgeführt wurden, wenn die Aktivität an den Börsen üblicherweise am geringsten ist, waren so umfangreich, dass sie aufgrund ihres Volumens zwei 20-sekündige automatische Handelsstopps auslösten - das gab es praktisch noch nie.
Wie bereits im Februar 2014 entzieht sich eine solche Verkaufsorder jeglicher Logik. Man hatte wohl einzig und allein die Absicht, sämtliche Stopp-Orders abzuräumen und den Preis in den Keller zu schicken.
Ich denke, man kann an dieser Stelle durchaus von Manipulation reden, ohne gleich ins Lager der Verschwörungstheoretiker eingeordnet werden zu müssen. Denn wer zu dieser Zeit wie am Montag geschehen eine unlimitierte Verkaufsorder in Höhe von 2,7 Mrd. Dollar aufgibt, der kann nur das Ziel verfolgen, einen möglichst großen Kursrückgang auszulösen. Denn seriöse Verkäufer agieren stets marktschonend, da sie ja einen hohen Preis erzielen wollen.
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Der Silber, Platin und Palladiumpreis wurde ebenfalls gedrückt. Silber notiert aktuell schon wieder im Plus...
Sollte der Goldpreis tatsächlich eine Erholung starten, könnte es ganz schnell gehen, und die großen Spekulanten (Fonds, Hedge-Fonds, usw.) an der COMEX könnten sich genötigt fühlen, ihre aktuell hohe Position zu schließen, was den Aufwärtstrend beschleunigen würde. Sie halten aktuell eine riesengroße Short-Position von 143.190 Kontrakten . Dies entspricht unglaublichen 14,3 Millionen Unzen Papier-Gold! Im Juli 2013 hatten die Spekulanten eine ähnlich riesige Short-Position auf Gold aufgebaut, und anschließend kam es beim Goldpreis zu einem massiven Short-Squeeze von +21% in nur wenigen Wochen. Ähnliches könnte uns nun fast genau 2 Jahre später bevorstehen!
Die Commercials (Bankenkartell) hingegen haben ihre Shorts drastisch auf 48.469 Kontrakte reduziert und sind damit nun so wenig Kontrakte short wie zuletzt im November-Tief, welches gleichzeitig das vorherige Tief beim Goldpreis markiert hat. Das Bankenkartell sieht den aktuellen Goldpreis also als günstig an, baut keine neuen Shortpositionen auf und verdient nun am weiteren Rückgang des Goldpreises nichts mehr.
Einige Crashpropheten und Dauer-Gold-Gegner sehen nun schon 3-stellige Kurse in USD für Gold als sichere Sache. Genau solch ein extrem negatives Sentiment ist für einen Turnaround notwendig, denn wenn alles und jeder glaubt wir sehen die 1.000 USD und weniger im Gold, genau dann wird es nicht eintreten.
Es hat sich hier ein perfekter Sturm beim Gold zusammengebraut, der sich in einem gewaltigen Gewitter entladen hat.
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Die Minenindizes und ETF wie TSX-Gold, HUI, GDX, GDXJ liegen allesamt 7 bis 9% im Minus. Große Namen der Branche wie eine Barrick Gold, Newmont, Goldcorp oder Detour Gold geben zwischen 7 und 10% nach. Der Aktienkurs von Barrick Gold fällt sogar auf den tiefsten Stand seit 25 Jahren. Da ist sie nun, die Kapitulation. Noch mehr Pessimismus geht kaum.
+ + Der Goldminensektor ist derzeit so aus der Mode, dass man einsteigen MUSS. Nur wer gegen den Strom schwimmt, wird an der Börse Erfolg haben. Nerven aus Stahl sind ebenfalls von Vorteil. Wer diesen Markt überlebt, der wird gestärkt daraus hervor gehen, und den wird so schnell nichts mehr umhauen + +
Wie in der letzten Ausgabe anhand der BGMI/Gold Ratio gezeigt, sind Minenaktien derzeit so günstig wie seit dem Jahr 1942 nicht mehr. Ohne Frage - die aktuelle Zeit ist für Anleger im Gold- und Silberminenbereich brutal. Doch es ist genau die richtige um sich zu positionieren um ein großes Vermögen zu machen.
Es fühlt sich genauso an wie Ende 2008. Niemand wollte mehr Rohstoffaktien haben, und der Großteil der Anleger hat kapituliert und das Handtuch geworfen. Ich habe einige Käufe für das Musterdepot glücklicherweise nahe des Tiefs im November 2008 vorgenommen, und weniger als 2 Jahre später konnten wir uns über Gewinne von 500 % und bei einer Übernahme sogar über mehr als 2.000% freuen.
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