stockreport-Blog
Wenn nicht jetzt, wann dann? Teil 2 von 3
... von einem möglichen Turnaround der Minenaktien und den Gründen dafür.
Falls Sie Teil 1 der Serie verpasst haben können Sie den Artikel hier erneut einsehen: www.stockreport.de/module/kolumnen/kolumnen.asp?action=d&a=&nr=114&kid=
Im ersten Teil habe ich gezeigt, dass Edelmetallaktien derzeit so günstig bewertet sind, wie zuletzt im Hochpunkt des Crashs Ende 2008. Was folgte waren gigantische Kursschübe bei Einzelaktien von 500 oder sogar 2.000%.
Heute soll es um das "WARUM" gehen. Wir beleuchten die Gründe für die günstige Bewertung, und weshalb sich die Situation erneut nach oben auflösen wird, und extreme Kursgewinne winken, wenn Sie auf die richtigen Titel setzen.
Kleine Warnung: Der heutige Text ist etwas länger geraten als die sonstigen Nachrichten an Sie. Eine Tasse Kaffee oder Tee, eventuell auch ein guter Wein oder Bier kann bei der Lektüre nicht schaden ;) Vielleicht drucken Sie sich diesen Text auch einfach aus. Viel Spaß!
WORAN LIEGT NUN DIE UNDERPERFORMANCE DER EXPLORER UND MINEN GEGENÜBER DEN EDELMETALLEN?
- Es gibt immer Phasen in denen Minenaktien relativ zum Goldpreis hoch oder niedrig bewertet sind. Momentan sind Minenaktien extrem günstig bewertet. Das zeigt sich in einer HUI/Gold-Ratio von momentan ca. 0,24.
- Seit 2006 ist der Preis für eine Unze Gold jährlich um rund 20% gestiegen. Die Marge der größten Goldproduzenten ist hingegen jährlich um nur 8% gewachsen. Das veranlasste viele Vermögensverwalter dazu direkt in Gold zu investieren, sowohl in physischer Form als auch über ETFs.
- Der Grund für die weniger stark gestiegene Marge für die Minen liegt an gestiegenen Produktionskosten und auch daran das keine hochgradigen neuen Goldvorkommen mehr entdeckt werden.
Zusammengefasst kann man folgendes festhalten:
1. Es werden immer weniger neue Entdeckungen gemacht
2. Die Kosten für die Exploration und auch die Produktion steigen
3. Die Goldproduzenten machen zwar Gewinn, doch die Marge ist gesunken
STEIGENDE KOSTEN + FALLENDE GOLDGEHALTE + WENIGER NEUE ENTDECKUNGEN = ÜBERNAHMECHANCE FÜR EXPLORER MIT ORDENTLICHEN VORKOMMEN
Die Cashkosten sind seit dem Jahr 2002 im Durchschnitt von 200$ pro Unze auf 700$ pro Unze angestiegen. Die "All-In" Kosten (inkl. Exploration, Abschreibungen, Verwaltung) liegen zwischen 1.100 und 1.500 USD pro Unze Gold.
Im gleichen Zeitraum ist der durchschnittliche Goldgehalt der abgebauten Gold-vorkommen um ungefähr die Hälfte gefallen, und bei den Reserven geht man dieses Jahr nur noch von einem durchschnittlichen Goldgehalt von 1 Gramm Gold pro Tonne aus. Das entspricht einem Rückgang von 60% in 10 Jahren.
Durch gestiegene Kosten für Löhne, Energie und Rohstoffen sind die durchschnittlichen Kosten für die Produktion einer Unze Gold in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Als Ergebnis gibt es so was wie eine "natürliche Preisuntergrenze" für den Goldpreis der bei rund 1.300 USD pro Unze liegen dürfte. Für einige Produzenten wohl eher bei 1.800 USD/Unze.
HIER DIREKT ZUR ANMELDUNG >> www.stockreport.de/neuanmeldung.asp
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Der Goldpreis ist in den letzten 11 Jahren stetig gestiegen. Auch das zwölfte Jahr (2012) wird er mit einem Plus beenden. Doch auch die Kosten um das Edelmetall aus dem Boden zu holen sind gestiegen. Gemäß einer Studie vom Thomson Reuters GFMS Gold Survey 2012 liegen die durchschnittlichen Kosten bei 727 USD/Unze. Hierbei handelt es sich um die Cashkosten. (In den Cashkosten sind z.B. Abschreibung, Exploration und Verwaltung noch nicht enthalten).
Wie der nachstehende Chart zeigt sind die Cashkosten unaufhaltsam zusammen mit dem Goldpreis gestiegen. Man könnte fast einen Gleichschritt vermuten.
Vom vierten Quartal 2005 bis zum zweiten Quartal 2012 legte der Goldpreis um 270% zu, die Cashkosten um 187%.
Der Goldpreis stieg im Vergleichszeitraum also schneller als die Kosten. Die Marge der Goldproduzenten wurde damit höher, was sich jedoch nicht in der Bewertung der Goldminen bemerkbar machte.
Die gesamten "All-In" Kosten für die Produktion einer Unze Gold liegen in der Industrie bei rund 1.300 USD/Unze, einige Produzenten müssen sogar mehr Mittel aufwenden. Gold Fields, mit einer Jahresproduktion von 3,5 Mio. Unzen Gold einer der größten Produzenten, hat beispielsweise totale Kosten von 1.788 USD je Unze Gold.
Nehmen wir mal an Gold würde nun über einen längeren Zeitraum auf 1.300 USD/Unzen fallen, wäre es für viele Goldproduzenten schlichtweg nicht mehr rentabel eine Mine zu betreiben. Dies hätte einen erheblichen Nachfrageüberhang zufolge weil einfach nicht mehr so viel Gold produziert werden würde um die Nachfrage zu bedienen. Folge: Der Goldpreis würde automatisch wieder ansteigen.
Die steigenden Produktionskosten haben also ihren Teil zum steigenden Goldpreis beigetragen und eine "natürliche Preisuntergrenze" geschaffen.
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IMMER WENIGER NEUE ENTDECKUNGEN: DIE MAJORS SIND GEZWUNGEN KLEINERE EXPLORER MIT WERTHALTIGEN PROJEKTEN ZU ÜBERNEHMEN - HIER LIEGT DIE CHANCE!
Mangels neuer Entdeckungen sind die großen Goldproduzenten gezwungen junge Produzenten und Explorer zu übernehmen um ihre Produktion zumindest aufrecht erhalten zu können. Das Blatt wird und muss sich zwangsläufig in Zukunft also wieder zugunsten der Explorer- und Minenaktien wenden, denn ohne Rohstoffe läuft auf dieser Erde überhaupt nichts!
Seit einigen Jahren zeichnet sich ein klares Bild ab: Weltklasse-Goldvorkommen wie Fruta Del Norte von Aurelian (von Kinross übernommen) oder Malartic von Osisko werden immer seltener entdeckt. Die Qualität der Funde, - also beispielsweise die Goldgehalte - wird im Durchschnitt immer geringer, und ist von 2009 bis 2012 um rund 20% gesunken.
Die nächste Grafik ist einer Präsentation des größten Goldproduzenten – Barrick Gold – entnommen. Es zeigt die wachsende Schwierigkeit der Minenindustrie neue Gold- und Gold/Kupfer-Vorkommen zu entdecken. Die aktuelle Minenproduktion liegt bei ca. 85 Mio. Unzen Gold jährlich. 1999 war das letzte Jahr, in dem man 85 Mio. Unzen Gold in neuen Vorkommen nachweisen konnte. Heute liegen die neuen Entdeckungen bei weniger als 50 Mio. Unzen Gold jährlich, Tendenz fallend.
Als kleiner Anhaltspunkt: 85 Mio. Unzen Gold ist in etwa die Menge Gold die in der 30 jährigen Geschichte im Carlin Trend von Nevada produziert wurde. Die Industrie müsste also einen kompletten "Carlin Trend" pro Jahr entdecken um die Produktion und den Nachschub durch neue Entdeckungen in der Waage zu halten.
Obwohl vor allem die großen Minenkonzerne seit 2002 ihre Ausgaben für Exploration extrem erhöht haben, sind die Entdeckungen speziell seit dem Jahr 2006 rückläufig. Alleine seit 2006 haben sich die Ausgaben um neue Vorkommen zu entdecken von 2,5 Milliarden $ auf 5 Milliarden $ verdoppelt, seit dem Jahr 2002 sogar ver-5-facht! Fakt ist also, dass mehr und mehr Geld immer weniger Gold findet.
Hier noch eine Grafik, welche die Kupfer Vorkommen nicht berücksichtigt:
Von 1992 bis 1998 wurden – mit Ausnahme 1996 - über 100 Mio. Unzen jährlich neu entdeckt. Dann gingen die Funde im Jahr 2000 drastisch zurück, und überschritten im Jahr 2002 zuletzt die 80 Mio.-Unzen-Marke. Seitdem fallen die jährlichen Discoveries.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die wenigen Vorkommen die ökonomisch sinnvoll erscheinen, extrem wertvoll sind. Die Lücke zwischen der Produktion und den Entdeckungen garantiert, dass die wenigen Junior-Explorer welche ein wirtschaftliches Goldvorkommen entdecken, bei den großen Goldproduzenten Begehrlichkeiten wecken und hohe Übernahmepreise erzielen können. Die Rolle der Juniors in der Angebotskette hat angesichts der schwindenden Reserven der großen Produzenten an Bedeutung gewonnen.
Mangels neuer Entdeckungen sind die großen Goldproduzenten gezwungen junge Produzenten und Explorer zu übernehmen um ihre Produktion zumindest aufrecht erhalten zu können. Das Blatt wird und muss sich zwangsläufig in Zukunft also wieder zugunsten der Explorer- und Minenaktien wenden, denn ohne Rohstoffe läuft auf dieser Erde überhaupt nichts!
Es wird sich also in Zukunft mehr denn je lohnen, schon frühzeitig potentielle Übernahmekandidaten im Depot zu haben. Bisher war stockreport.de bei 9 Übernahmen dabei, davon alleine 4 im Jahr 2012 (Silvermex, Extorre, Avion, Galway), und es werden weitere hinzu kommen…
Denken Sie daran: Neue Bullenmärkte werden nicht in Euphorie geboren, sondern in schlechter Stimmung. Und viel schlechter könnte die Stimmung derzeit nicht sein. Damit möchte ich mich jedoch in Teil 3 dieser Serie "Wenn nicht jetzt wann dann?“ beschäftigen.
Und somit sind wir am Ende des zweiten Teils angelangt. Ich hoffe, Sie hatten Spaß beim Lesen. Im dritten Teil wird es um die aktuelle Stimmungslage bei Gold und Edelmetallaktien gehen, und eine konkrete Prognose für die Zukunft wird es auch geben!
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Daniel Schaad
stockreport.de
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Heute soll es um das "WARUM" gehen. Wir beleuchten die Gründe für die günstige Bewertung, und weshalb sich die Situation erneut nach oben auflösen wird, und extreme Kursgewinne winken, wenn Sie auf die richtigen Titel setzen.
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- Es gibt immer Phasen in denen Minenaktien relativ zum Goldpreis hoch oder niedrig bewertet sind. Momentan sind Minenaktien extrem günstig bewertet. Das zeigt sich in einer HUI/Gold-Ratio von momentan ca. 0,24.
- Seit 2006 ist der Preis für eine Unze Gold jährlich um rund 20% gestiegen. Die Marge der größten Goldproduzenten ist hingegen jährlich um nur 8% gewachsen. Das veranlasste viele Vermögensverwalter dazu direkt in Gold zu investieren, sowohl in physischer Form als auch über ETFs.
- Der Grund für die weniger stark gestiegene Marge für die Minen liegt an gestiegenen Produktionskosten und auch daran das keine hochgradigen neuen Goldvorkommen mehr entdeckt werden.
Zusammengefasst kann man folgendes festhalten:
1. Es werden immer weniger neue Entdeckungen gemacht
2. Die Kosten für die Exploration und auch die Produktion steigen
3. Die Goldproduzenten machen zwar Gewinn, doch die Marge ist gesunken
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Die Cashkosten sind seit dem Jahr 2002 im Durchschnitt von 200$ pro Unze auf 700$ pro Unze angestiegen. Die "All-In" Kosten (inkl. Exploration, Abschreibungen, Verwaltung) liegen zwischen 1.100 und 1.500 USD pro Unze Gold.
Im gleichen Zeitraum ist der durchschnittliche Goldgehalt der abgebauten Gold-vorkommen um ungefähr die Hälfte gefallen, und bei den Reserven geht man dieses Jahr nur noch von einem durchschnittlichen Goldgehalt von 1 Gramm Gold pro Tonne aus. Das entspricht einem Rückgang von 60% in 10 Jahren.
Durch gestiegene Kosten für Löhne, Energie und Rohstoffen sind die durchschnittlichen Kosten für die Produktion einer Unze Gold in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Als Ergebnis gibt es so was wie eine "natürliche Preisuntergrenze" für den Goldpreis der bei rund 1.300 USD pro Unze liegen dürfte. Für einige Produzenten wohl eher bei 1.800 USD/Unze.
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Der Goldpreis ist in den letzten 11 Jahren stetig gestiegen. Auch das zwölfte Jahr (2012) wird er mit einem Plus beenden. Doch auch die Kosten um das Edelmetall aus dem Boden zu holen sind gestiegen. Gemäß einer Studie vom Thomson Reuters GFMS Gold Survey 2012 liegen die durchschnittlichen Kosten bei 727 USD/Unze. Hierbei handelt es sich um die Cashkosten. (In den Cashkosten sind z.B. Abschreibung, Exploration und Verwaltung noch nicht enthalten).
Wie der nachstehende Chart zeigt sind die Cashkosten unaufhaltsam zusammen mit dem Goldpreis gestiegen. Man könnte fast einen Gleichschritt vermuten.
Vom vierten Quartal 2005 bis zum zweiten Quartal 2012 legte der Goldpreis um 270% zu, die Cashkosten um 187%.
Der Goldpreis stieg im Vergleichszeitraum also schneller als die Kosten. Die Marge der Goldproduzenten wurde damit höher, was sich jedoch nicht in der Bewertung der Goldminen bemerkbar machte.
Die gesamten "All-In" Kosten für die Produktion einer Unze Gold liegen in der Industrie bei rund 1.300 USD/Unze, einige Produzenten müssen sogar mehr Mittel aufwenden. Gold Fields, mit einer Jahresproduktion von 3,5 Mio. Unzen Gold einer der größten Produzenten, hat beispielsweise totale Kosten von 1.788 USD je Unze Gold.
Nehmen wir mal an Gold würde nun über einen längeren Zeitraum auf 1.300 USD/Unzen fallen, wäre es für viele Goldproduzenten schlichtweg nicht mehr rentabel eine Mine zu betreiben. Dies hätte einen erheblichen Nachfrageüberhang zufolge weil einfach nicht mehr so viel Gold produziert werden würde um die Nachfrage zu bedienen. Folge: Der Goldpreis würde automatisch wieder ansteigen.
Die steigenden Produktionskosten haben also ihren Teil zum steigenden Goldpreis beigetragen und eine "natürliche Preisuntergrenze" geschaffen.
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Mangels neuer Entdeckungen sind die großen Goldproduzenten gezwungen junge Produzenten und Explorer zu übernehmen um ihre Produktion zumindest aufrecht erhalten zu können. Das Blatt wird und muss sich zwangsläufig in Zukunft also wieder zugunsten der Explorer- und Minenaktien wenden, denn ohne Rohstoffe läuft auf dieser Erde überhaupt nichts!
Seit einigen Jahren zeichnet sich ein klares Bild ab: Weltklasse-Goldvorkommen wie Fruta Del Norte von Aurelian (von Kinross übernommen) oder Malartic von Osisko werden immer seltener entdeckt. Die Qualität der Funde, - also beispielsweise die Goldgehalte - wird im Durchschnitt immer geringer, und ist von 2009 bis 2012 um rund 20% gesunken.
Die nächste Grafik ist einer Präsentation des größten Goldproduzenten – Barrick Gold – entnommen. Es zeigt die wachsende Schwierigkeit der Minenindustrie neue Gold- und Gold/Kupfer-Vorkommen zu entdecken. Die aktuelle Minenproduktion liegt bei ca. 85 Mio. Unzen Gold jährlich. 1999 war das letzte Jahr, in dem man 85 Mio. Unzen Gold in neuen Vorkommen nachweisen konnte. Heute liegen die neuen Entdeckungen bei weniger als 50 Mio. Unzen Gold jährlich, Tendenz fallend.
Als kleiner Anhaltspunkt: 85 Mio. Unzen Gold ist in etwa die Menge Gold die in der 30 jährigen Geschichte im Carlin Trend von Nevada produziert wurde. Die Industrie müsste also einen kompletten "Carlin Trend" pro Jahr entdecken um die Produktion und den Nachschub durch neue Entdeckungen in der Waage zu halten.
Obwohl vor allem die großen Minenkonzerne seit 2002 ihre Ausgaben für Exploration extrem erhöht haben, sind die Entdeckungen speziell seit dem Jahr 2006 rückläufig. Alleine seit 2006 haben sich die Ausgaben um neue Vorkommen zu entdecken von 2,5 Milliarden $ auf 5 Milliarden $ verdoppelt, seit dem Jahr 2002 sogar ver-5-facht! Fakt ist also, dass mehr und mehr Geld immer weniger Gold findet.
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Von 1992 bis 1998 wurden – mit Ausnahme 1996 - über 100 Mio. Unzen jährlich neu entdeckt. Dann gingen die Funde im Jahr 2000 drastisch zurück, und überschritten im Jahr 2002 zuletzt die 80 Mio.-Unzen-Marke. Seitdem fallen die jährlichen Discoveries.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die wenigen Vorkommen die ökonomisch sinnvoll erscheinen, extrem wertvoll sind. Die Lücke zwischen der Produktion und den Entdeckungen garantiert, dass die wenigen Junior-Explorer welche ein wirtschaftliches Goldvorkommen entdecken, bei den großen Goldproduzenten Begehrlichkeiten wecken und hohe Übernahmepreise erzielen können. Die Rolle der Juniors in der Angebotskette hat angesichts der schwindenden Reserven der großen Produzenten an Bedeutung gewonnen.
Mangels neuer Entdeckungen sind die großen Goldproduzenten gezwungen junge Produzenten und Explorer zu übernehmen um ihre Produktion zumindest aufrecht erhalten zu können. Das Blatt wird und muss sich zwangsläufig in Zukunft also wieder zugunsten der Explorer- und Minenaktien wenden, denn ohne Rohstoffe läuft auf dieser Erde überhaupt nichts!
Es wird sich also in Zukunft mehr denn je lohnen, schon frühzeitig potentielle Übernahmekandidaten im Depot zu haben. Bisher war stockreport.de bei 9 Übernahmen dabei, davon alleine 4 im Jahr 2012 (Silvermex, Extorre, Avion, Galway), und es werden weitere hinzu kommen…
Denken Sie daran: Neue Bullenmärkte werden nicht in Euphorie geboren, sondern in schlechter Stimmung. Und viel schlechter könnte die Stimmung derzeit nicht sein. Damit möchte ich mich jedoch in Teil 3 dieser Serie "Wenn nicht jetzt wann dann?“ beschäftigen.
Und somit sind wir am Ende des zweiten Teils angelangt. Ich hoffe, Sie hatten Spaß beim Lesen. Im dritten Teil wird es um die aktuelle Stimmungslage bei Gold und Edelmetallaktien gehen, und eine konkrete Prognose für die Zukunft wird es auch geben!
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